Unter konsequenter Therapie ist die Prognose günstig. Die Medikammenteöse Therapie ist Standarttherapie. Ziel der Therapie ist die Entleerung der Körperkupferdepots. Die entweder im Körper vorhandenes Kupfer binden oder über die Nieren ausscheiden oder die Aufnahmen von Kupfer über die Nahrung verhiondern. Das Mittel der ersten Wahl ist bis heute D-Penicillamin.


Bei unverträglichkeit kann auf Trientine Dihydrochloride ausgewichen werden. Auch die orale Zinktherapie kann eventuell eingestezt werden.

Die Vermeidung stark kupferhaltigen Nahrungsmittel ist als begleitende Massnahme sinnvoll, aber nicht als eigene Therapie ausreichend.

Bei Versagen der medikammentösen Therapie ist die Lebertransplantation eine rettende Alternative.

 

Seit anfang Dezember 2009 gibt es das Mercaptyl in der Schweiz nicht mehr, der Hersteller hat die Produktion eingestellt. 

Soeben aus Deutschland erfahren :


es ist richtig, dass der bisherige Vertreiber von Mercaptyl den Vertrieb des Präparats einstellen wird.

In Zukunft kann Metalcaptase (Mercaptyl) aus Deutschland eingesetzt werden. Der Großhändler Pharmavertrieb Heinze GmbH in Lörrach hat bereits die ersten Packungen exportiert





Morbus Wilson - die heimtückische Krankheit
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